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Volkstrauertag in Nassau – Nicht die Augen verschließen

Gedanken im Angesicht eines Krieges in Europa

Im Angesichts eines Krieges in Europa gedachte man auch in diesem Jahr wieder am Ehrenmal auf dem Friedhof in Bergnassau-Scheuern - begleitet durch Stadtbürgermeister und zugleich MdL Manuel Liguori (Foto zweiter von links) und Pfarrerin Mariesophie M. Magnusson (Foto links) von der evangelischen Kirchengemeinde Nassau -, sowie auf dem Nassauer Friedhof der Opfer aller Kriege und jeglicher Gewaltherrschaft über Grenzen der Völker hinweg feierlich und besinnlich.

Seit dem Beginn des russisch-ukrainischen Krieges im Februar dieses Jahres und die derzeit herrschende Eiszeit zwischen dem Westen und Russland machen der Menschheit Sorgen, dass es auch in Europa wieder zu militärischen Eskalationen kommen könnte. Dieser Konflikt in unser unmittelbaren Nähe zeigt uns wieder einmal, dass Krieg weiterhin ein Mittel der Politik ist und nur Schrecken über Länder und Völker bringt. Es ist immer wieder aufs Neue unbegreiflich, warum der Mensch Kriege führt, welche nur Leid und Verlust mit sich bringen. Warum lernt der Mensch nicht aus der Vergangenheit? Warum versucht der Mensch nicht die Probleme auf einem anderen, friedlicheren Wege zu lösen, ohne dabei – meist unschuldige – Menschenleben zu opfern?

Am Volkstrauertag blicken wir aber nicht nur auf die deutschen Kriegstoten, Soldaten und Zivilisten, die ihr Leben in den zwei Weltkriegen verloren, sondern man schaut zudem auf jene, die heute unter Krieg, Bürgerkrieg und Verfolgung leiden. Rund 17 Millionen Menschenleben forderte der Erste Weltkrieg, der von 1914 bis 1918 in Europa, dem Nahen Osten, in Afrika, Ostasien und auf den Weltmeeren geführt wurde. Weit mehr Opfer kostete der Zweite Weltkrieg von 1939 bis 1945, nämlich schätzungsweise 64 Millionen Menschen, darunter 24 Millionen Soldaten und 40 Millionen Zivilisten. Eine verheerende Bilanz und doch scheinen es in der heutigen Zeit manchmal nur noch Zahlen zu sein, die ohne Erinnerungen und Bedeutung sind.

Vielen Menschen, vor allem der jüngeren Generation, fällt es nach fast acht Jahrzehnten nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Deutschland schwer, sich zu erinnern oder damit auseinander zu setzen. Somit stellt sich die Frage, welche Bedeutung hat in unserem Jahrhundert der Volkstrauertag noch? Die Erinnerung, die eine moralische Verpflichtung gegenüber den Toten der Vergangenheit, aber auch gegenüber den künftigen Generationen ist, soll helfen, aus dem Vergangenen Lehre zu ziehen. Daher ist der Volkstrauertag ein ganz wichtiger Tag, denn er soll an Gewalt, Kriege, Unrecht und Unmenschlichkeit, welche viele Facetten hat, erinnern.

Angesichts täglicher Nachrichten von den Kriegsschauplätzen auf unserem Planeten muss man sagen, der Volkstrauertag ist nicht vergangenheitsorientiert, sondern tagesaktuell. Die Zahl derer, die den Krieg miterleben mussten, geht immer mehr zurück. Daher ist es wichtig, die Erinnerung an das Geschehene bei der jüngeren Generation wach zu halten, denn Krieg und Terrorismus ist leider traurige Realität in vielen Gegenden der Erde. Um aber Krieg und Terror zu beenden, muss man versuchen den Frieden zu sichern und sich für ihn einsetzen. Daher brauchen wir den Volkstrauertag, allein schon aus Respekt vor den Millionen Toten beider Weltkriege, Abermillionen Verwundete, Flüchtlinge, Ausgebombte, unzählige auseinandergerissene Familien und verwaiste Kinder, all dies verdeutlicht einem, wie wichtig es ist, nicht zu vergessen.

Stadtbürgermeister Manuel Liguori, sprach bei der zentralen Gedenkfeier auf dem Friedhof in Bergnassau-Scheuern davon, dass der Volkstrauertag ein stiller Tag der Trauer aber auch ein Tag der Besinnung sei. Ein Tag des Innehaltens, der die Menschen einerseits auffordert, den Blick in die deutsche Vergangenheit zu richten, andererseits ermutigt, kritisch die Gegenwart zu betrachten und verdeutlich, wie viel Verantwortung wir Menschen gemeinsam für eine friedliche Zukunft in Europa tragen. Man brauche immer wieder die Auseinandersetzung mit der Geschichte, um nicht die Fehler früherer Generationen zu wiederholen.

Auch heute finden Krieg, Terror und Gewaltherrschaft täglich in aller Welt statt. So zum Beispiel der Angriffskrieg, den Russland mit schwerem Artilleriebeschuss, Luftangriffen und Bodentruppen seit dem 24. Februar dieses Jahres gegen die Ukraine führt. Wie das Stadtoberhaupt weiter ausführte, sei die Aggression Russlands nicht nur ein Angriff auf die Ukraine, sondern auch ein Angriff auf die europäische und internationale Ordnung. Die freiheitlich demokratische Grundordnung ist das Fundament unserer Gesellschaft und daher sei man verantwortlich für soziale Gerechtigkeit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt, für das Gelingen der Integration und für die Schaffung von Zukunftsperspektiven für junge Menschen.

Mut zum Frieden, den Werten unserer Verfassung treu bleiben, aufrichtig für ein weltoffenes, freiheitliches und demokratisches Deutschland und ein ebensolches Europa einstehen, dafür tragen wir Verantwortung. Verantwortung für den Frieden zu übernehmen heißt, dass man weiterhin Tag für Tag an diesem Frieden arbeiten und alles dafür tun muss, dass Hass und Fremdenfeindlichkeit, dass Krieg und Terror bei uns keine Chance haben, so Liguori.

Viele Bilder stehen, zumindest an einem Tag wie dem Volkstrauertag, vor Augen. Bilder, wie sie uns von vielen Kriegsdokumentationen bekannt sind, Bilder von Tod und Zerstörung, von Trümmern und Tränen. Zum Gedenken und Trauern legten Vertreter der Kommunen, Organisationen und Verbände Kränze an den Ehrenmälern für die Toten nieder. Gerade an einem Tag wie der Volkstrauertag gilt es, unser Gedenken im Besonderen den Menschen, die nicht durch den Lauf der Natur, sondern durch die Unbarmherzigkeit eines Krieges – ausgelöst durch Irrglauben, territorialen Größenwahn, politischer oder ideologischer Verblendung – durch Menschenhand zu Tode kamen.

Text und Fotos: Achim Steinhäuser

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